top of page

Zu Ehren von Schinkel und Humboldt


Ergänzend zur Dauerausstellung Berliner Leben im Biedermeier präsentiert das Museum Knoblauchhaus ab dem 27. März 2020 neu gestaltete Ausstellungsräume, die dem preußischen Stararchitekten Karl Friedrich Schinkel, dem Forschungsreisenden Alexander von Humboldt und dessen Bruder, dem Sprachphilosophen Wilhelm von Humboldt, gewidmet sind. Im sogenannten Berliner Salon wird ein frischer Blick auf deren individuelle Beiträge zum Aufstieg des bürgerlichen Berlins möglich.

Schinkel wird als Künstler vorgestellt, als Produktdesigner und Stadtplaner, dem es darum ging, der modernen Bürgergesellschaft einen ästhetischen Rahmen zu geben. Die Brüder Humboldt werden in ihrem individuellen Wirken für Berlin erfahrbar, begegnen den Besuchern in der Ausstellung, aber auch in ihrem ganz banalen Lebensalltag.

Eine Berliner Schulklasse aus dem zehnten Schuljahr der Friedenauer Gemeinschaftsschule hat parallel die Podcast-Tour „Geschichte(n) auf die Ohren“ entwickelt, die nun allen Besuchern per QR-Code fürs Smartphone zum Nachhören zur Verfügung steht. Die Jugendlichen schufen eine Zeitreise in die Epoche des Biedermeier, deren fünf Hörstücke in szenischen Dialogen die einstigen Bewohnerinnen und Bewohner des Knoblauchhauses sowie fiktive Figuren vorstellen.

ab 27. März 2020

Poststraße 23 | 10178 Berlin

bottom of page