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Öffentliche Mobilitätskampagne des Senats gestartet

Die Mobilitätswende ist nicht nur eine Corona-Erscheinung, das Mobilitätsgesetz ist vor vor knapp zwei Jahren verabschiedet worden. Jetzt wirbt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz drei Wochen lang auf Werbeflächen für die Mobilitätswende in Berlin.


Foto: SenUVK


Auf knapp 700 Plakaten – sogenannten Citylightpostern – und digital im Netz werden unter dem Stichwort und Hashtag #umdenkenumlenken beispielhaft Projekte der Mobilitätswende gezeigt. Themen sind die höhere Verkehrssicherheit für Radfahrende auf geschützten Radwegen und Pop-Up-Bikelanes, der milliardenschwere Ausbau von Schienenverbindungen für Pendler beim Projekt www.i2030.de, das Engagement für autofreie Kieze in den Bezirken und die E-Bus-Revolution bei der größten Omnibusflotte der Republik.

Die Werbeplakate sind Bestandteil eines umfangreichen Informationspakets für die Berliner zur Mobilitätswende. Zentrales Angebot ist eine Projektwebsite, die zahlreiche Punkte zu diesem Thema vertieft. Ab August wird darüber hinaus ein Info-Bike durch die Bezirke fahren und Bürgern die Möglichkeit geben, sich direkt im Kiez zu informieren und über Verkehrsthemen auszutauschen.

Die Informationskampagne beruht auf dem Mobilitätsgesetz (§ 20 Abs. 5) und wird bis 2021 mit unterschiedlichen Formaten auf zahlreichen Plattformen und Events, im Netz wie auf der Straße, fortgesetzt.

Das Mobilitätsgesetz ist bundesweit einzigartig und gibt dem Umweltverbund aus Bahn-, Bus-, Rad- und Fußverkehr den Vorrang vor dem Autoverkehr. Verkehrssicherheit soll damit zur obersten Priorität gemacht werden.


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