top of page

Flanieren wie Friedrich, the Flâneur?


Wie bereits angekündigt zeigt sich die Friedrichstraße am 5. und 6. Oktober im Bereich zwischen Französischer Straße und Mohrenstraße von einer neuen Seite: Während die Straße in diesem Abschnitt für den Autoverkehr gesperrt wird, präsentieren in Berlin ansässige junge Modelabels in Showcases ihre neuesten Kreationen und beweisen, dass Mode und Nachhaltigkeit längst keinen Widerspruch mehr darstellen.

Unter dem Motto „Friedrich, the Flâneur“ lädt das Bezirksamt Mitte von Berlin, zusammen mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie visitBerlin ein, die Straße im Herzen der Stadt neu zu erleben.

Anbieter neuer Mobilitätskonzepte geben themenbezogen einen Ausblick auf unsere Fortbewegung von morgen, während Besucher im Tiny House von visitBerlin nicht nur einen Einblick in alternative Wohnkonzepte sondern auch Infos zur Berliner Moderne erhalten. Das Projekt Mehrweg statt Einweg wird vertreten sein und die Straße wird mit Tape-Art gestaltet.

Damit soll die Friedrichstraße wieder zu dem werden, was sie einmal war: ein Ort zum Flanieren, Genießen und Treiben lassen. Der öffentliche Raum wird somit für ein Wochenende umgestaltet und die Friedrichstraße kann sich von einer anderen Seite präsentieren. Für Mitglieder von DIE MITTE e.V. ist dieses Projekt zu kurz gesprungen: "Wir haben um Unterstützung gebeten, die Friedrichstraße aufzuwerten, das ist mit einem punktuellen Event-Aktionismus nicht zu erreichen", sagt Vorstandsvorsitzender Guido Herrmann.

Neben dem kulturellen und kulinarischen Angebot sind viele anliegende Geschäfte auch am Sonntag für einen Einkaufsbummel geöffnet.

Die offizielle Eröffnung der „Flaniermeile Friedrichstraße“ mit anschließendem Rundgang im Beisein der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, sowie Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel ist vorgesehen für

Sonnabend, 5. Oktober, 10.30 Uhr

Foto (o.): A. Strebe

Foto (r.): Inge Lechner

bottom of page