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Pilotprojekt Parkmanager startet in Mitte


Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat gemeinsam mit den zwölf Bezirken ein Pilotprojekt zur Einführung eines partizipativen und integrativen Parkmanagements beschlossen.

Es soll erkunden, wie sich eine Betreuung von Parkanlagen auf Vandalismus und Müll auswirkt. Parkmanager sollen Mittler zwischen den Bedürfnissen von Menschen und dem Schutz von Grünflächen sein sowie Kommunikatoren zwischen unterschiedlichen Nutzer- und Interessengruppen.

Gerade für Mitte als Innenstadtbezirk sind die ökologischen und finanziellen Belastungen bei Pflege und Erhalt der Grünflächen infolge des hohen Nutzungsdruckes beachtlich. Sauberkeit ist eine von vielen Voraussetzungen für Lebensqualität und Zufriedenheit der Bürger in und mit ihrer Stadt.

Ein Parkmanager soll demnach durch Aufklärung und Präsenz vor Ort das Bewusstsein für eine saubere Stadt sowie das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Vermüllung öffentlicher Plätze und Parks verstärken. Die zu entsorgenden Müllmengen, Vandalismusschäden sowie der grundsätzliche Reinigungsbedarf auf Spielplätzen, in Grünanlagen und Freiflächen sollen dadurch reduziert werden.

Es werden Gebietskontrollen mit Unterstützung von Parkläufern, mehrsprachige, niedrigschwellige Aufklärungsarbeit, Dokumentation aber auch Ahndung von Verstößen und die Kontrolle von Besuchereinrichtungen durchgeführt. Durch die sichtbare Präsenz der Manager sollen sich die Parkbesucher auch sicherer fühlen.

In folgenden ausgewählten Grünanlagen startet das Projekt ab dem 01. Juli 2019 und läuft bis zum 31. Oktober 2019. Danach gibt es eine intensive Auswertung. Ziel ist es, bei einem positiven Ergebnis die Parkmanager auch in den nächsten Jahren einzusetzen.

  • Monbijoupark inkl. James-Simon-Park

  • Volkspark am Weinbergweg

  • Park am Nordbahnhof

  • Volkspark Rehberge

  • Schillerpark

  • Kleiner Tiergarten

  • Großer Tiergarten

Das Projekt wird aus Sondermitteln der SenUVK finanziert.

Foto: Bernd Kasper / pixelio.de

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