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GASAG verlässt Berlin-Mitte


Die GASAG zieht in drei Jahren vom Hackeschen Markt auf den EUREF-Campus. Auf dem Gelände in Schöneberg haben die Bauarbeiten für die neue Unternehmenszentrale bereits begonnen.

Das neue GASAG-Gebäude

Die GASAG zieht auf den EUREF-Campus.

Foto: GASAG

Damit geht es für die GASAG „back to the roots“ an einen traditionsreichen Standort ihrer Unternehmensgeschichte, denn auf dem Gelände zwischen S-Bahnhof Schöneberg und Südkreuz wurde bis 1946 Stadtgas produziert. Der Gasometer markiert noch heute weithin sichtbar diesen ehemaligen Standort der Berliner Gaswerke. Auf dem 5,5 Hektar großen Campus hat die EUREF AG seit 2008 einen beispielhaften Standort für Innovationen rund um die Themen Energie und Mobilität entwickelt. Zahlreiche Unternehmen und Startups haben sich inzwischen dort angesiedelt, in denen über 3.000 Beschäftigte arbeiten und forschen.

Das letzte Gebäude, das auf dem EUREF-Campus gebaut wird, soll Ende 2020 fertiggestellt sein. Der künftige Unternehmenssitz der GASAG ist als Effizienzhaus konzipiert, mit dem zusätzlich die strengen Vorgaben der Energieeinsparverordnung für den Energieverbrauch nahezu halbiert werden. „Als Energiedienstleister fühlt sich die GASAG besonders verpflichtet, sich für die Energiewende in Berlin einzusetzen“, betonte Vera Gäde-Butzlaff, die Ende Februar als Vorstandsvorsitzende die GASAG verließ.

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