Endlich offen! Humboldt Forum öffnet seine Türen für das Publikum
- conradrausch
- 19. Juli 2021
- 1 Min. Lesezeit
Die ersten 100 Tage kostenfreier Eintritt in die Ausstellungen

Ost- und Nordfassade
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Foto: Alexander Schippel
Morgen, am 20. Juli, öffnet das Humboldt Forum für das Publikum. Den Auftakt bilden sechs Ausstellungen. Vom Schlosskeller bis zum ersten Obergeschoss können Besucher*innen die Präsentationen zur Geschichte des Ortes sowie den Humboldt-Brüdern, die Sonderausstellungen schrecklich schön – Elefant. Mensch. Elfenbein und Nimm Platz! Eine Ausstellung für Kinder sowie die Auftaktausstellungen Nach der Natur und BERLIN GLOBAL erleben. Der Eintritt in alle Ausstellungen ist in den ersten 100 Tagen frei, auch für die Sonderausstellungen.
Unter dem Motto Endlich offen! startet das Humboldt Forum am 20. Juli mit seinem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm. In einem Festakt werden Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und Generalintendant Hartmut Dorgerloh sowie zahlreiche Projektebeteiligte und Gäste aus der Berliner Stadtgesellschaft gemeinsam um 14 Uhr auf der Nordseite das Humboldt Forum eröffnen. In einer partizipativen Performance wird zudem die Künstlerin katrinem mit 60 Berliner*innen die weltweite Kulturtechnik des Kehrens in eine choreografierte Komposition verwandeln. Bereichert wird der Eröffnungstag durch Straßenmusiker*innen, Food Trucks, die BERLIN-GLOBAL-Bar und Lounge-Musik im Schlüterhof. Ab 16.30 Uhr sind dann erstmals die Ausstellungen der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie von Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin für alle frei zugänglich. Zahlreiche Angebote und künstlerische Programme wie auch die ersten großen Sammlungspräsentationen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst folgen in den kommenden Monaten. Dabei stehen von Anfang an die drei Kernthemen des Humboldt Forums – Geschichte und Architektur des Ortes, die Brüder Humboldt sowie Kolonialismus und Kolonialität – im Mittelpunkt.
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