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Gläserner Cube am Hauptbahnhof ist fertig


Nach drei Jahren Bauzeit ist der riesige gläserne Würfel Cube Berlin auf dem Washingtonplatz fertig und erwartet seine ersten Bewohner. Wie eine gigantische moderne Skulptur wirkt das nach vier Seiten orientierte Gebäude vor dem Berliner Hauptbahnhof. Als Smart Building lernt Cube Berlin von den Menschen, die in ihm leben und arbeiten. Eine App ermöglicht beispielsweise die Navigation durch das Gebäude, die Buchung von Arbeitsplätzen, Essens - oder Produktbestellungen, die individuelle Einstellung von Licht und Temperatur und erleichtert sogar die Parkplatzsuche. Zurückhaltend und intuitiv erkennt das »Brain« die Gewohnheiten und Wünsche seiner Nutzer. 3.800 Sensoren sind dazu im gesamten Haus verteilt.

Das gläserne Bürohaus mutet nicht nur futuristisch an, es steckt auch eine Menge Technik darin.

Foto: CA-Immo

Das auffällige zehngeschossige Gebäude mit einer Breite, Höhe und Länge von jeweils 42,5 Metern ist gekennzeichnet durch eine nach innen gefaltete Glasfassade. Die vollflächig mit Falten und Knicken gestaltete Fassade spiegelt die Umgebung wie ein Kaleidoskop.

Alle Etagen können bei Bedarf ohne störende Brandabschnitte gestaltet werden – und lassen Mietflächen von 300 Quadratmeter bis rund 1.370 Quadratmeter pro Etage zu. Die smarte Architektur ist so individuell wie seine Nutzer und bietet Einzel-oder Gruppenarbeitsplätze, Hot Desks oder feste Plätze, intelligente Bodensysteme und gastronomische Angebote.

17.000 Quadratmeter beträgt die voll vermietete Fläche des Geschäftshauses, genutzt unter anderem von einer Anwaltskanzlei und von der Deutschen Bahn. Die Öffentlichkeit wird jedoch maximal das Erdgeschoss erkunden können. Hier werden gastronomische Angebote vorgehalten.

100 Millionen Euro werden für den Bau des Bürogebäudes veranschlagt.

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